Nachdem der vorherige Sommer und Herbst recht trocken waren ist kaum Wasser über den Winter gestanden. Somit hat es für Gelsen die Larvenstadium den Winter verbringen nicht allzu viele Möglichkeiten gegeben den Winter zu überdauern.
Die Regenfälle des Frühjahrs waren zwar nicht übertrieben ausgiebig, habe aber gereicht die besonders neuralgischen Punkte unseres Gebietes unter Wasser zu setzen und somit den Gelsenlarven ein Brutgebiet zu verschaffen.
Durch unsere langjährige Erfahrung und unser erfahrenes Team hoffen wir aber die meisten dieser Stellen rechtzeitig aufgesucht zu haben und die Larven darin vernichtet zu haben.
Prognose für Mai
Aus heutiger Sicht wird der Mai gelsentechnisch recht moderat verlaufen, da bis jetzt keine großflächigen Überschwemmungen stattgefunden haben beziehungsweise auch derzeitig nicht prognostiziert sind. Darüber hinaus kann man noch keine Aussage treffen.
Was kann jede/r tun um die Gelsenplage zu reduzieren?
Vermeidung von Brutstätten von Hausgelsen, diese legt ihre Eier in stehende Gewässer wie Regentonnen, wassergefüllte Topfuntersetzer und ähnliches. Diese Gelsen treten also in unmittelbaren Lebensumfeld auf und es kommt daher zu unmittelbarer Störung – und jeder kann sich (und den Menschen in seiner Umgebung) hier selber helfen:
- Vermeidung solcher Wasserflächen: Regentonnen abdecken, Untersetzer ausleeren etc.
- Schaffung biologisch lebendinger Wasserflächen, dh Fische und ähnliches im Gartenteich
- und als letzte Alternative: Bekämpfung der Larven mittels BTI